Galway. Zugegeben, viel wusste ich nicht im Vorfeld über Galway. Gleich nach Dublin bin ich aber nach Galway gereist und mich total in das süsse Musikstädtchen verliebt. Musikstadt? Ja und wie!
Mit dem Bus bin ich direkt von Dublin nach Galway gereist. Jede halbe Stunde fährt der Bus vom Quay des Liffey Rivers (entweder Aston/Crampton oder Burgh Quay) nach Galway. Die Fahrt dauert 2 Stunden 30 und kostet rund 15 Euro (Stand Juli 2017). Gobus und Citylink sind die Busunternehmen, die diese Strecke anbieten. Ja ich habe diesmal den Bus und nicht den Zug gewählt. Der Zug fährt unregelmässig (1-2 Stunden Rhythmus), kostet rund 20 Euro und braucht drei Stunden. Naja, ich habe mich für den Bus entschieden.
In Galway angekommen empfängt mich die Musikstadt von ihrer besten Seite. Prächtiges Wetter (eine Einheimische versichert mir, dass es seit Tagen endlich wieder schön ist und daher alle das Leben draussen geniessen) und die beste Seite von Galway ist die musikalische Seite. Ich durfte gleich beim ersten Halt im Eyre Square eine fantastische Band kennenlernen und mit ihrer Einwilligung gebe ich hier einen Auszug preis:
Brazzband in Galway
Hier gehts zum Video: Strassenmusik
Ich fühlte mich also sofort pudelwohl in Galway. Die Strassenmusik gehört zum Bild von Galway dazu. Die grosse Kunstfakultät der Universität in Galway bringt hervorragende Musiker hervor – die sich gerne auch auf der Strasse präsentieren. So wird der kleine verwickelte mittelalterliche Stadtkern von Galway zur lebendigen Konzertbühne.
Natürlich gibt’s auch in den Pubs viel Live-Musik zu hören. Was ich leider verpasst habe und nur auf ein Ginger Beer kennengelernt habe: The Quays . Eine faszinierende Architektur mit verschiedenen Ebenen, kleinen Treppen auf allen Seiten und Fenster aus einer gotischen Kirche findest du in diesem Pub – und ich bin sicher, mit Live-Musik wird’s noch besser in diesem Pub.